17 Sep
Niederschlag und Torhagel
Die U10 des SCA macht beim 10:4 gegen Großhadern den Gegner nass
04 Mär
U10 (2015)
Die U9 mit Auftaktsieg zum Rückrundenstart gegen Hansa.
Zwölf plus vierzehn plus fünfzehn plus nochmal zwölf ergibt? Richtig, ganz klar, 4:2 – zumindest in Neuhausen. Dort bat am ersten Märzsamstag der gerade-noch-so-Neuhausener Lokalmatador, die SC Amicitia, den FC Hansa eigentlich-nur-noch-mit-viel-Fantasie-Neuhausen zum Tanz - und der erwies sich letztlich als ein höflicher Gast.
Aber auch die Gastgeber aus der gefürchteten Festung am Dantebad zeigten sich zunächst zuvorkommend: Da beide Mannschaften einen ähnlich guten Geschmack in Kleidungsfragen an den Tag legten, hatten beide zunächst baugleiche rote Trikots an. „Mi casa es su casa“, dachten sich die Amiticia-Amigos und streiften gelbe Westen über. „Mi casa es su casa“ dachte sich aber leider nach einer umkämpften ersten Hälfte der ersten Hälfte auch die Abwehr der Heimmannschaft. Wenn der Gast nicht beim ersten Schuss zu seinem Glück kommt, dann darf er eben nochmal und nochmal und nochmal schießen, 1:0 Hansa. So aber wollte die Nummer 12 der Amicitia nicht in die Kabine gehen, vor allem nicht einen Tag nach seinem Geburtstag. Und schickte einen strammen Schuss vom linken Flügel mit dem Pausenpfiff ins Netz. Kabumm, 1:1, kann man sich ein schöneres Geschenk machen?
Und wie immer scheint der Pausentee der Amiticia gut gewürzt gewesen zu sein – aber keine Sorge, liebe Dopingkontrolleure vom Bayerischen Fußballverband – denn in der zweiten Halbzeit erhöhte die Heimmannschaft die Trittfrequenz und wechselte vom gemütlichen Walzer zum flotten Tango. Die Nummer 14 fing einen Abschlag vom Gegner ab, wackelte einmal rhythmisch mit dem Po und schickte den Ball postwendend zurück in Richtung Hansa-Tor – 2:1, Spiel gedreht. Kurz drauf zeigte die Nummer 15 den Hanseaten, wie die Sache mit dem Austanzen geht, 3:1, nix zu halten. Nummer 12 wollte dann auch nochmal und erhöhte auf 4:1, spätestens jetzt war das Derby entschieden, die Fans strahlten mit der Frühlingssonne um die Wette.
Doch weil man als guter Gastgeber den Gegner mit einem versöhnlichen Abschluss auf die weite Heimreise schickt, ließen die Jungs mit dem gelben Leiberl mit dem Schlusspfiff noch einen Abschluss ins Tor. Man ist ja großzügig – sonst gehen solche krummen Gleichungen wie 12 + 14 +15 +12 = 4:2 nicht auf. Oder?
08 Mai
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