17 Sep
Niederschlag und Torhagel
Die U10 des SCA macht beim 10:4 gegen Großhadern den Gegner nass
19 Mär
U10 (2015)
Was einmal geklappt hat, klappt auch zweimal – naja, nicht immer.
Mit den wärmsten Erinnerungen an einen eiskalten Herbsttag auf dem Acker von Pasing startete die Amicitia U9 nun wieder gegen die gastgebende TSG in die Partie. Und weil damals der Wind, der Wind ein wirklich himmlisches Kind war, hatte er gleich in der ersten Minute eine etwas lang gewordene Flanke ins die Maschen getragen und den damaligen Torfluch der Mannschaft beendet.
Nun, im März, pusteten die Frühjahrsstürme noch viel heftiger – und die erste lange Flanke über das Tor hinaus ins Aus. Macht aber nichts, denn auch durch beabsichtigte Torschüsse kann man Treffer erzielen, dachte sich unsere Nummer sechs nur eine Minute später. Und versenkte eiskalt zum 1:0.
Das gab Rückenwind – doch unseren Amis fehlte für das 2:0 der entscheidende Hauch Präzision. Auf der anderen Seite verzweifelte die TSG an Younes, dem Hexer vom Dantebad: Der neue Stammkeeper hielt in der Luft, er hielt am Boden, mit dem Po und den mit den Fingern, der Brust, dem Kinn, dem linken Nasenflügel, dem Knie, der Hacke, dem Schnürsenkel, den Haarspitzen. Und gerade, als dem Gegner die Puste auszugehen drohte, traf der doch noch, und das gleich zwei Mal: Die starke Nummer neun versenkte zwei stramme, hohe Schüsse. Sollte das trotz gutem Spiels hier in die Windhose gehen? Nein: Nach einem Gestocher direkt vor dem Pausenpfiff atmeten unsere Jungs wieder auf. Ob die Nummer Neun den Ball mit der Zehenspitze über die Linie gedrückt hatte, oder es letztlich der Luftzug des vorbeizischenden Schuhs war, der ihn ins Tor rollen ließ, war da Nebensache. 2:2, durchatmen.
Und wer Wind säht, wird Sturm ernten, liebe TSG: Und der Sturm-Orkan, das war nach dem Seitenwechsel unsere Nummer zehn: Dreimal saugte er Bälle vom Gegner an und pustete sie dem gegnerischen Torwart um die Ohren. Erst zum 3:2, dass die TSG dann mit einer vom Wind ins Tor getragenen Bogenlampe noch einmal ausgleichen durfte: egal. Der TORnado des SCA blies konstant, 4:3, dann ein pustefixschnelles 5:3. Und weil die Nummer zwölf am Ende auch noch Luft hatte, stand es nach einem herrlichen Solo bald 6:3.
Und von Pasing? Kam nicht mehr viel mehr als ein laues Lüftchen.
08 Mai
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17 Apr
Je höher der Höhenflug, desto härter der Absturz: Das mussten unsere U9-Jungs am vergangenen Samstag im Olympiadorf erfahren.